In der Fotografie gibt es unzählige Begriffe. Man muss nicht wissen, was die hyperfokale Distanz ist um gute Fotos zu machen. Um das Bildergebnis sinnvoll zu beeinflussen und somit die Bildaussage gezielt zu beeinflussen, ist zumindest ein Grundverständnis der Basics wie Blende, Brennweite und Belichtungszeit nötig.
Fotoschule
Jules Notizen: die Fotoschule.
Hintergründe
Wenn sich kein passender Hintergrund in der Umgebung finden lässt oder man einen neutralen Hintergrund vorzieht, lässt sich dieser mit den verschiedenen Hintergrundtypen realisieren.
Reflektoren
Auch Aufheller genannt. Reflektoren sind meist großflächige, platten- oder kreisförmige Gegenstände die dazu benutzt werden können, das Motiv gezielter auszuleuchten. Das Licht aus einer vorhandenen Lichtquelle wird dabei über die Reflektierende Oberfläche des Reflektors auf einen bestimmten Bereich (z.B. im Schatten liegene Seite eines Gesichts) umgelenkt.
Blitze
Durch einen Blitz kann das Motiv aufgehellt werden. Farben und Details kommt dadurch besser zur Geltung. Die Bilder werden knackiger und schärfer. Dadurch, dass das Motiv stärker ausgeleuchtet und somit mehr Licht vorhanden ist, hat man die Möglichkeit mit einer kürzeren Belichtungszeit oder einer weiter geschlossenen Blende zu fotografieren. Dies ist zum Beispiel nützlich um Bewegungen durch eine sehr kurze Belichtungszeit einzufrieren, was bei dem natürlich vorhandenem Licht manchmal nicht möglich ist. Auch kann ein Motiv im Gegenlich aufgehellt werden. Der Einsatz eines Blitzes lohnt sich also nicht nur bei wenig Licht.
Lichtformer
Je größer ein Lichtformer ist und je näher er am Motiv ist, desto weicher ist das Licht.
Streulichtblende
Auch Sonnenblende oder Gegenlichtblende genannt. Seitlich einfallendes Streulicht lässt Bilder flau aussehen. Auch Lichtreflektionen können entstehen. Durch eine Sonnenblende wird dieses Licht abgefangen und die unschönen Effekte durch Streulicht werden so vermieden. Auch sinnvoll, wenn die Sonne nicht scheint.
Stative
Je länger die Belichtungszeit ist, desto länger muss man die Kamera ruhig in der Hand halten, damit das Bild nicht verwackelt. Da schon ein Sekundenbruchteil zum Verwackeln ausreichen kann, benutzt man ein Stativ. Besonders bei Langzeitbelichtung ist ein Stativ unverzichtbar.
Adapter
Um Filter und Objektive an nicht passenden Kameras und Objektivbajonetten zu befestigen gibt es Adapter.
Filter
Die Hauptunterschiede bei Filtern liegen in der Vergütung des Glases, sowie der Verarbeitung und des Materials der Fassung.
Der Farbkreis: Farben kombinieren
Farbkreise helfen, Farben im Bild optimal zu kombinieren. Eines der bekanntesten Farbkreis-Modelle ist der zwölfteilige Farbkreis. Rot, Gelb und Blau sind die Primärfarben, aus denen sich alle anderen Farben des Farbkreises mischen lassen.
Die Wirkung von Farben
Die Wirkung jeder einzelnen Farbe und die Kombination verschiedener Farben beeinflusst die Stimmung, die Wirkung und die Aussage eines Fotos maßgeblich.
Filmen mit der Digitalkamera
Mit Digitalkameras kann man nicht nur fotografieren sondern natürlich auch qualitativ hochwertige Videos drehen. Bei gutem Licht geht das zwar schon im Automatikmodus recht gut, werden die Lichtverhältnisse jedoch schlechter kann es sinnvoll sein manuell einzugreifen um Rauschen und Ruckeln unter Kontrolle zu bringen.
Motive
Bestimmte Motive lassen sich nicht ein eine Kategorie einordnen und erfordern Regeln aus unterschiedlichsten Bereichen der Fotografie oder ganz eigene.
Makros
Als Makro gilt ein Foto, wenn mindestens ein Abbildungsmaßstab von 1:1 erreicht wird. Die Makrofotografie macht kleine Dinge groß und lässt sie Bildschirlmfüllend betrachten. Besonders eignen sich Motive aus der Natur. Durch den großen Abbildungsmaßstab werden kleine Details sichtbar, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind.
Himmel & Wetter
Himmel und Wetter sind maßgeblich für das natürliche Licht verantwortlich. Oft stellen sie den Fotografen durch besondere Lichtsituationen vor schwierige Aufgaben. Dafür lassen sie sich als gestalterisches Mittel einsetzen und eignen sich selbst als Motiv.
Langzeitbelichtung
Szenen mit wenig Lichthellt man durch Langzeitbelichtung auf und kann so die Nacht zum Tag werden lassen. Dabei kommen Farben zum Vorschein, die man sonst mit bloßem Auge nicht wahrnimmt.